Sry dieser post sollte eigentlich schon vor einer Woche gepostet sein, aber Blogspot scheint seinen eigenen eigenen Willen zu haben.... immerhin kommt er jetzt.
Um euch gleich einmal zu enttäuschen,
nein, ich gehe nicht auf Wildtierschau, dafür aber auf Reisen, denn das Wort Safari, das übrigens aus dem Arabischen kommte heist im Swaheli, der Sprache Kenias und Tansanias nichts anderes als eben eine Reise zu Untnernehmen.
Doch jene Ziele die ich den nächsten Tagen anzusteuern beanbsichtige, stehen wahrhaft keiner Safari auch nur im geringsten nach.
Denn die Beiden Ziele die mein Reiseplan bis Silvester beinhaltet, klingen nicht weniger klangvoll als Löwe oder Elefant.
Denn schon das erste Ziel meiner Tour, Kigali, klingt verheißungsvoll. Und tatsächlich versteckt sich, wie dem Geographieversierten leser natürlich bekannt ist, hinter diesem schönen Namen die Hauptstadt Ruandas.
Ruanda, warte mal da war doch was... Völkermort und so?!
Das war auch meine erste und einzige assoziation mit dem kleinen Land das sich irgendwo am Westufer des Viktoriasees versteckt. Doch zum Glück wurde ich bereits umfangreich aufgeklärt:
Denn seit 1994 hat sich so einiges getan in Ruanda. Die Wirtschaft ist am wachsen, der Tourismus blüht (ein wenig) auf und so sehen viele Ugander Ruanda schon als Vorbild für ihr Land an. Während nicht zuletzt immer wieder betont wird, wie sauber Kigali, im Vergleich zu Kampala sei.
Und so bin ich schon sehr auf die vier Tage dort gespannt, die ich mit Abel, und einem unserer Gemeidechöre ab Freitag dort verbringen darf, worauf anschließend natürlich auch eine ausführlicher Bericht hier erscheinen wird,
jedoch nicht so schnell.
Denn kaum habe ich meine Ruandareise beendet geht das Touren auch schon in die nächste Runde, denn Otto, der Leiter des Comboni-Hauses, in dem ich hier wohne, hat mich für Weihnachten in seine Heimat, sprich den Norden Ugandas eingeladen. Dort naher der Stadt Gulu, der zweitgrößten Stadt Ugandas werde ich schließlich die Weihnachtsfeiertage, mit, wie mir gesagt, wurde einem einzigen, riesigen Gelage verbringen, bevor ich dann schließlich zu Silvester wieder hier in Kampala ankommen werde.
Ihr seht, mir stehen anstrengende, aber wahrscheinlich wunderschöne und auch aufregende Wochen bevor, auf die ich mich natürlich unglaublich freue.
Dass davon schließlich auch hier berichtet wird, versteht sich natürlich von selbst.
Ihr könnt euch also schon einmal auf die ein oder andere Story aus den Tiefen der Afrikanischen provinz freuen, dies es dann spätestens im neuen Jahr zu lesen gibt.
so wünsche ich euch und natürlich auch ihnen, ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch, während ich ganz still und heimlich den Harpe Kerkeling mache...
Ich bin dann mal Weg
euer und ihr
Carsten